VEDHARMA Blog

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Montag, 25. Januar 2010

Rückläufigkeit von Saturn in Jungfrau bis Ende Mai 2010 und seine Wirkungsweisen

 

Seit dem 13. Januar, dem Datum der Erdbebenkatastrophe in Haiti, erscheint Saturn in seiner Bewegung rückläufig. Die Laufrichtung eines Planeten, die man als „Direktläufig" bezeichnet, ist normaler Weise vorwärts gerichtet. Als rückläufige Planeten bezeichnet man Planeten, die in ihrer normalen, vorwärts orientierten Laufrichtung, in ihrer momentanen Bewegung rückwärts gewandt erscheinen. Sie lenken die Qualitäten unseres Geistes und unser Bewusstsein in Richtung Unerledigtes aus der Vergangenheit oder nicht abgeschlossener Lernprozesse. Reflektion und Rückbesinnung vor dem nächsten Schritt ins Neue, ist in dieser Zeitphase wichtig.

Sollte also etwas liegen geblieben sein, oder wegen der täglichen Zeitdiebe so manches aus den Augen verloren worden sein, ist es jetzt an der Zeit, den roten Faden wieder aufzunehmen.

Schauen wir auf das letzte und das vorletzte Ziel und stellen uns die Frage: "Welches der beiden Ziele ist mir wichtiger?" Ist nur die Erfüllung eines Wunsches wichtiger, dann bleibt die Liste wie sie ist.  Dann können langfristige Ziele nie Realität werden und  wir träumen weiter, anstatt unsere Träume zu leben. Lernen wir also Prioritäten zu setzen.

Verwirklichen Sie Ihre Ziele!  Verlieren Sie das nicht aus den Augen, in dem Sie sich sich eine ToDo Liste anfertigen für kurz,- mittel,- und langfristige Ziele. Hier finden Sie eine Vorlage für eine ToDo Liste zum Download.

Eine chinesische Lehrgeschichte aus dem Mohismus

"Warum nehmen die Könige, die Fürsten und die Großen bereits früh am Morgen an den   Geschäften des Hofes teil und ziehen sich erst spät am Abend zurück? Warum hören sie den Prozessen den ganzen Tag zu? Warum wagen sie es nicht, ihre Anstrengungen zu verringern? Weil sie sich sagen:

"Die Willensstärke schafft die gesellschaftliche Ordnung, ihr Fehlen bringt Unordnung; die Willensstärke schafft die öffentliche Sicherheit, das Fehlen dieser Stärke bedeutet öffentliche Gefahr". So wagen sie es nicht, ihre Anstrengungen zu verringern.

Warum verbrauchen Minister und Beamte ihre physische Kraft und erschöpfen ihre Intelligenz? Warum regeln sie die öffentlichen Geschäfte im Inneren und erheben Zölle und Steuern auf Produkte von außen? Warum wagen sie es nicht, ihre Anstrengungen zu verringern? Weil sie sich sagen: "Die Willensstärke erzeugt die Ehre, das Fehlen dieser Stärke die Unehre." So wagen sie es nicht, ihre Anstrengungen zu verringern.

Warum gehen die Bauern am Morgen aus und kommen erst am Abend heim? Warum strengen sie sich an zu pflügen, zu säen, zu pflanzen und möglichst viele Vorräte zu sammeln? Weil sie sich sagen: "Die Willensstärke bringt Reichtum, das Fehlen dieser Stärke Not; die Willensstärke bringt genügend Nahrung, das Fehlen dieser Stärke die Hungersnot". So wagen sie es nicht, ihre Anstrengungen zu verringern.

Warum stehen die Frauen früh am Morgen auf und gehen spät in der Nacht zu Bett? Warum mühen sie sich ab zu spinnen, zu weben, Hanf und Leinen zu verarbeiten, Tuch und Seide zusammenzufalten? Weil sie sich sagen: "Die Willensstärke bringt Reichtum, das Fehlen dieser Stärke Armut; die Willensstärke verschafft die Mittel, um zu heizen, das Fehlen diese Stärke
liefert uns der Kälte aus." So wagen sie es nicht, ihre Anstrengungen zu verringern."

Der Sinn des Handelns nach  „Mo Di"

Was in diesen Worten von" Mo Di" (auch Mozi genannt) aus Lu, China ca 500 v. Chr., dem Gründer der Schule der Mohisten besticht, ist der Sinn des Handelns. Er formierte zu Lebenszeiten und Anlehnung an die „vollendete Gesellschaft" nach Konfuzius die Theorie die Rechtschaffenheit:

Alles Handeln ist darauf gerichtet, in bewusster Anstrengung, jedoch in Freiheit und Selbstbestimmung sein Schicksal und das seines sozialen Umfeldes zu verbessern.

Hier ist die Wurzel des Erfolgs. Im individuellen und unternehmerischen Bereich geht es darum, den Zustand des Lebens oder der Unternehmung auf der Grundlage einer Vision, eines Leitbildes und einer Strategie zu verbessern.

Man darf keine raschen Erfolge wünschen und darf nicht auf kleine Vorteile
sehen. Wenn man rasche Erfolge wünscht, so erreicht man nichts
Gründliches; wenn man auf kleine Erfolge aus ist, so bringt man kein
großes Werk zustande.
Konfuzius

Viele in unserer modernen Gesellschaft haben Willensstärke aus Mangel an Visionen und Zielen eingetauscht, gegen Komfort und Bequemlichkeit, gegen Genuss und kurzweiligen Zeitvertrieb. Eine Kultur braucht aber ständige Erneuerung und Wandel zu höheren Werten und nachhaltigen Prinzipien. Ein kontinuierlicher Prozess der Erneuerung, der schöpferischen Veränderung. Sonst stirbt sie aus.

Saturn wird etwa alle 12 1/2 Monate für etwa 4 1/2 Monate rückläufig und gibt uns die  Gelegenheit, unsere Ausrichtung, unser Handeln und unsere Zielorientiertheit zu prüfen.
Das ist nichts Neues oder Ungewöhnliches, denn Saturn geht regelmäßig in die Rückläufgkeit. So war es am 26. Dezember 2004 um 00:58 Uhr UTC (07:58 Uhr Ortszeit) bei der großen Tzunami im indischen Ozean, der bisher schlimmsten Tsunamikatastrophe der Geschichte. Mindestens 231.000 Menschen in 8 asiatischen Ländern wurden getötet. Damals stand Saturn im Krebs, in einem „Wasserzeichen", was ein Wasserbeben anzeigen könnte.
Ebenso können wir sehen, dass Saturn zum Zeitpunkt des schweren Erdbebens in Haiti wieder Rückläufig war. Jetzt steht er in einem „Erdzeichen", was ein Erdbeben vermuten lässt.
Das Ergebnis dieses enormen Erdbebens und seiner Nachbeben, was bis heute über 120.000 Tote und über 2.000.000 Obdachlose gefordert hat, zwingt die Menschengemeinde erneut zu einer globale Hilfsaktion und zur „Solidarität der Herzen". Hundertausende Menschen müssen umgesiedelt werden.
An dieser Stelle möchte ich jeden Leser einladen und motivieren, an der von mir unterstützten Aktion teilzuhaben. Für weitere Informationen zu meiner Spendenaktion bitte hier weiterlesen.

Unterdessen gab es in Lateinamerika weitere, kräftige Erdbeben: Bolivien wurde am vergangenen Samstag innerhalb von einer Stunde von zwei Beben der Stärken 5,3 und 5,2 erschüttert, Costa Rica gleich von vier Erdstößen der Stärken 5,2, 4,7, 4,9 und 4,8.


Saturn zeigt uns unsere Grenzen und unsere Verletzlichkeit. Demut ist eine Tugend, die wie Rechtschaffenheit von Saturn eingefordert wird. Saturn hat mit der Natur unserer Verpflichtungen und unserer Pläne zu tun. In der Regel sind wir zu halbherzig bei der Umsetzung unserer Vorhaben und müssen mit den Konsequenzen leben. Saturn ist der Planet der Ernte, aber es kommt auf die Saat an, die wir eingesetzt haben. Erwarten wir Traumschlösser, ohne das erforderliche an Engagement und höherem Sinn zu erbringen, ernten wir nur eine kleine bescheidene Besenkammer.

Die Verwässerung und das Weichspülen unserer Verpflichtungen mag Saturn gar nicht. Es ist hochinteressant, dass Saturn als Planet der Rechtschaffenheit, Ehrenheftigkeit, Tugend Konsequenz und Geduld bezeichnet wird. Er will Ordnung und Klarheit, was das Leben strukturieren aber auch durch einen überbetonten Wirklichkeitssinn zu viel Lebensernst erzeugen kann. Durch Saturn bekommen wir bis Mai die Möglichkeit, unsere Ausrichtung  zu Überdenken und uns erneut zu fokussieren. Glücklicherweise gibt es ja noch Venus und Jupiter, die der ganzen Disziplin und Aufopferung wieder etwas Freude geben.

Saturn befindet sich bis zum 30. Mai 2010 rückläufig in der Jungfrau. Bis dahin ist es auf jeden Fall ratsam, keine neuen Pläne zu  implementieren oder von den bestehenden übereilig Abstriche zu machen. Von großen Sprüngen sollte man absehen. Es ist eher ratsam unserer Verpflichtung zu einer Erneuerung unserer Werte nachzukommen. Die Dinge zu vertiefen an denen in den letzten 2 Jahren bereits gearbeitet wurde.

(Siehe meine vorherigen Blogs zum Thema Saturntransit. Hier zum Nachlesen )

Die Fortführung der alten Atompolitik, die immer noch überhöhten Bonizahlungen, weitere Zockermentalität an den Börsen (siehe Ölpreise), halbherzige Klimapolitik, die alte Politik im Gesundheitswesen, politischer Lobbyeismus jenseits von Bürgerinteressen. Das sind keine Anzeichen besonnenen Handelns für die erforderlichen Prozesse zum Wertewandel, den wir benötigen und der durch Saturn eingefordert wird.

Im Zeichen der Jungfrau, in der Saturn bis 15.11.2011 verweilen wird, besteht ein Teil der Natur darin, diesen Wertwandel zu implementieren. Ob wir wollen oder nicht.

Saturn in Löwe (November 2006-September 2009) löste eine Zerstörung der mangelhaften Machtstrukturen in Politik, Finanz- und Wirtschaftsbereichen aus. Im Anschluss folgt weltweite Wirtschaftskrise, unter deren Einfluss wir noch länger stehen werden. Darin liegt eine große Zukunftschance. Unter dem derzeitigen Saturneinfluss ist es möglich, ein bedeutungsvolleres, besseres Leben zu gestalten, was auf dem Scherbenhaufen des alten abgedroschenen Paradigmas aufgebaut wird.

Dieses neue Zeitfenster müssen wir nutzen, um zu einem konstruktiveren Denken, im Sinne spiritueller und ganzheitlicher Prinzipien finden. Vedische Philosophie und Lebensweise, die uns durch Ayurveda, Jyotish, Vaastu und Yoga übermittelt wird, kann uns darin eine Orientierung geben. Die Erfahrung im Umgang mit vedischer Wissenschaft und Implementierung von vedischen Kernprinzipien in unsere westlichen Denkmodelle, kann unser „Repertoire festgeprägter Eindrücke" nur befruchten.

Die Erfahrung durch den zeitlich auftretenden bremsenden Saturneinfluss, kann dazu führen, dass wir uns von den  Aufgaben, die erledigt werden müssen überwältigt und erdrückt fühlen. Genau das ist die Art dieser Saturnwirkung. Sie erhöht den Druck, damit wir es ernst nehmen. Es gab ausreichend Botschaften zur Vorbereitung dieser Prozesse in Jahren zuvor. Wir müssen uns unweigerlich den erforderlichen Aufgaben der Veränderung unserer kulturellen Werte, festgefahrener Klischees und alter Paradigmen stellen.

Saturn, er wird in Sanskrit „Shani" genannt, wird in seiner Natur als Tamas-Planet angesehen. Tamas, ein Wort was aus dem alten Sanskrit kommt, ist eines der 3 Urkräfte oder Qualitäten (zur näheren Beschreibung des Wortes Guna in unserem Vedharma-Wiki weiterlesen). Es bedeutet so viel wie Festigkeit, Struktur und Starrheit.

Als Tamasplanet steht Saturn für Sicherung und der Notwendigkeit zur Bewahrung  der Wahrheit und nachhaltiger Werte.

Die Macht der Tamasenergien tritt hervor, wenn wir nicht im Einklang mit der physischen Welt sind. Wenn wir auf der Basis der Begleiterscheinungen eines verwirrten, diffusen Geistes reagieren. Unsere Gedanken, Ideen und inneren Zustände sollten klar und konzentriert sein.

Wenn wir Tamasenergien in unserem Denken und in unserer Realität zulassen, entstehen oft undefinierbare Ängste  (Saturn), Zorn (Mars) und Verwirrung (Rahu/Ketu).

Bleiben wir ruhig und gelassen. Sorgen wir für ausreichend Stille, Erholung, Schlaf und Meditation. Dann werden wir von diesen Energien nicht überwältigt.

Schlüsselbegriffe für die Phase des rückläufigen Saturn in Jungfrau bis Ende Mai 2010:

* Reflektieren
* Organisieren
* Fokussieren
* kreative Erneuerungsprozesse

Lassen Sie sich verraten, welche Überraschungen und Herausforderungen Ihnen der Einfluss Saturns im indischen Horoskop anzeigt und wie die vedische Astrologie Ihnen helfen kann, zu mehr Glück, Zufriedenheit und Erfolg in der bevorstehenden Zeit zu gelangen.

Bei Fragen zu Ihrem individuellen Horoskop für die Zeit von Saturn in Jungfrau, vereinbaren Sie bitte einen Beratungstermin.

Herzliche Grüße

GANUSCH

www.vedharma.de

www.jyotishi.de

 

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Rückläufigkeit von Saturn in Jungfrau bis Ende Mai 2010 und seine Wirkungsweisen

 

Seit dem 13. Januar, dem Datum der Erdbebenkatastrophe in Haiti, erscheint Saturn in seiner Bewegung rückläufig. Die Laufrichtung eines Planeten, die man als „Direktläufig" bezeichnet, ist normaler Weise vorwärts gerichtet. Als rückläufige Planeten bezeichnet man Planeten, die in ihrer normalen, vorwärts orientierten Laufrichtung, in ihrer momentanen Bewegung rückwärts gewandt erscheinen. Sie lenken die Qualitäten unseres Geistes und unser Bewusstsein in Richtung Unerledigtes aus der Vergangenheit oder nicht abgeschlossener Lernprozesse. Reflektion und Rückbesinnung vor dem nächsten Schritt ins Neue, ist in dieser Zeitphase wichtig.

Sollte also etwas liegen geblieben sein, oder wegen der täglichen Zeitdiebe so manches aus den Augen verloren worden sein, ist es jetzt an der Zeit, den roten Faden wieder aufzunehmen.

Schauen wir auf das letzte und das vorletzte Ziel und stellen uns die Frage: "Welches der beiden Ziele ist mir wichtiger?" Ist nur die Erfüllung eines Wunsches wichtiger, dann bleibt die Liste wie sie ist.  Dann können langfristige Ziele nie Realität werden und  wir träumen weiter, anstatt unsere Träume zu leben. Lernen wir also Prioritäten zu setzen.

Verwirklichen Sie Ihre Ziele!  Verlieren Sie das nicht aus den Augen, in dem Sie sich sich eine ToDo Liste anfertigen für kurz,- mittel,- und langfristige Ziele. Hier finden Sie eine Vorlage für eine ToDo Liste zum Download.

Eine chinesische Lehrgeschichte aus dem Mohismus

"Warum nehmen die Könige, die Fürsten und die Großen bereits früh am Morgen an den   Geschäften des Hofes teil und ziehen sich erst spät am Abend zurück? Warum hören sie den Prozessen den ganzen Tag zu? Warum wagen sie es nicht, ihre Anstrengungen zu verringern? Weil sie sich sagen:

"Die Willensstärke schafft die gesellschaftliche Ordnung, ihr Fehlen bringt Unordnung; die Willensstärke schafft die öffentliche Sicherheit, das Fehlen dieser Stärke bedeutet öffentliche Gefahr". So wagen sie es nicht, ihre Anstrengungen zu verringern.

Warum verbrauchen Minister und Beamte ihre physische Kraft und erschöpfen ihre Intelligenz? Warum regeln sie die öffentlichen Geschäfte im Inneren und erheben Zölle und Steuern auf Produkte von außen? Warum wagen sie es nicht, ihre Anstrengungen zu verringern? Weil sie sich sagen: "Die Willensstärke erzeugt die Ehre, das Fehlen dieser Stärke die Unehre." So wagen sie es nicht, ihre Anstrengungen zu verringern.

Warum gehen die Bauern am Morgen aus und kommen erst am Abend heim? Warum strengen sie sich an zu pflügen, zu säen, zu pflanzen und möglichst viele Vorräte zu sammeln? Weil sie sich sagen: "Die Willensstärke bringt Reichtum, das Fehlen dieser Stärke Not; die Willensstärke bringt genügend Nahrung, das Fehlen dieser Stärke die Hungersnot". So wagen sie es nicht, ihre Anstrengungen zu verringern.

Warum stehen die Frauen früh am Morgen auf und gehen spät in der Nacht zu Bett? Warum mühen sie sich ab zu spinnen, zu weben, Hanf und Leinen zu verarbeiten, Tuch und Seide zusammenzufalten? Weil sie sich sagen: "Die Willensstärke bringt Reichtum, das Fehlen dieser Stärke Armut; die Willensstärke verschafft die Mittel, um zu heizen, das Fehlen diese Stärke
liefert uns der Kälte aus." So wagen sie es nicht, ihre Anstrengungen zu verringern."

Der Sinn des Handelns nach  „Mo Di"

Was in diesen Worten von" Mo Di" (auch Mozi genannt) aus Lu, China ca 500 v. Chr., dem Gründer der Schule der Mohisten besticht, ist der Sinn des Handelns. Er formierte zu Lebenszeiten und Anlehnung an die „vollendete Gesellschaft" nach Konfuzius die Theorie die Rechtschaffenheit:

Alles Handeln ist darauf gerichtet, in bewusster Anstrengung, jedoch in Freiheit und Selbstbestimmung sein Schicksal und das seines sozialen Umfeldes zu verbessern.

Hier ist die Wurzel des Erfolgs. Im individuellen und unternehmerischen Bereich geht es darum, den Zustand des Lebens oder der Unternehmung auf der Grundlage einer Vision, eines Leitbildes und einer Strategie zu verbessern.

Man darf keine raschen Erfolge wünschen und darf nicht auf kleine Vorteile
sehen. Wenn man rasche Erfolge wünscht, so erreicht man nichts
Gründliches; wenn man auf kleine Erfolge aus ist, so bringt man kein
großes Werk zustande.
Konfuzius

Viele in unserer modernen Gesellschaft haben Willensstärke aus Mangel an Visionen und Zielen eingetauscht, gegen Komfort und Bequemlichkeit, gegen Genuss und kurzweiligen Zeitvertrieb. Eine Kultur braucht aber ständige Erneuerung und Wandel zu höheren Werten und nachhaltigen Prinzipien. Ein kontinuierlicher Prozess der Erneuerung, der schöpferischen Veränderung. Sonst stirbt sie aus.

Saturn wird etwa alle 12 1/2 Monate für etwa 4 1/2 Monate rückläufig und gibt uns die  Gelegenheit, unsere Ausrichtung, unser Handeln und unsere Zielorientiertheit zu prüfen.
Das ist nichts Neues oder Ungewöhnliches, denn Saturn geht regelmäßig in die Rückläufgkeit. So war es am 26. Dezember 2004 um 00:58 Uhr UTC (07:58 Uhr Ortszeit) bei der großen Tzunami im indischen Ozean, der bisher schlimmsten Tsunamikatastrophe der Geschichte. Mindestens 231.000 Menschen in 8 asiatischen Ländern wurden getötet. Damals stand Saturn im Krebs, in einem „Wasserzeichen", was ein Wasserbeben anzeigen könnte.
Ebenso können wir sehen, dass Saturn zum Zeitpunkt des schweren Erdbebens in Haiti wieder Rückläufig war. Jetzt steht er in einem „Erdzeichen", was ein Erdbeben vermuten lässt.
Das Ergebnis dieses enormen Erdbebens und seiner Nachbeben, was bis heute über 120.000 Tote und über 2.000.000 Obdachlose gefordert hat, zwingt die Menschengemeinde erneut zu einer globale Hilfsaktion und zur „Solidarität der Herzen". Hundertausende Menschen müssen umgesiedelt werden.
An dieser Stelle möchte ich jeden Leser einladen und motivieren, an der von mir unterstützten Aktion teilzuhaben. Für weitere Informationen zu meiner Spendenaktion bitte hier weiterlesen.

Unterdessen gab es in Lateinamerika weitere, kräftige Erdbeben: Bolivien wurde am vergangenen Samstag innerhalb von einer Stunde von zwei Beben der Stärken 5,3 und 5,2 erschüttert, Costa Rica gleich von vier Erdstößen der Stärken 5,2, 4,7, 4,9 und 4,8.


Saturn zeigt uns unsere Grenzen und unsere Verletzlichkeit. Demut ist eine Tugend, die wie Rechtschaffenheit von Saturn eingefordert wird. Saturn hat mit der Natur unserer Verpflichtungen und unserer Pläne zu tun. In der Regel sind wir zu halbherzig bei der Umsetzung unserer Vorhaben und müssen mit den Konsequenzen leben. Saturn ist der Planet der Ernte, aber es kommt auf die Saat an, die wir eingesetzt haben. Erwarten wir Traumschlösser, ohne das erforderliche an Engagement und höherem Sinn zu erbringen, ernten wir nur eine kleine bescheidene Besenkammer.

Die Verwässerung und das Weichspülen unserer Verpflichtungen mag Saturn gar nicht. Es ist hochinteressant, dass Saturn als Planet der Rechtschaffenheit, Ehrenheftigkeit, Tugend Konsequenz und Geduld bezeichnet wird. Er will Ordnung und Klarheit, was das Leben strukturieren aber auch durch einen überbetonten Wirklichkeitssinn zu viel Lebensernst erzeugen kann. Durch Saturn bekommen wir bis Mai die Möglichkeit, unsere Ausrichtung  zu Überdenken und uns erneut zu fokussieren. Glücklicherweise gibt es ja noch Venus und Jupiter, die der ganzen Disziplin und Aufopferung wieder etwas Freude geben.

Saturn befindet sich bis zum 30. Mai 2010 rückläufig in der Jungfrau. Bis dahin ist es auf jeden Fall ratsam, keine neuen Pläne zu  implementieren oder von den bestehenden übereilig Abstriche zu machen. Von großen Sprüngen sollte man absehen. Es ist eher ratsam unserer Verpflichtung zu einer Erneuerung unserer Werte nachzukommen. Die Dinge zu vertiefen an denen in den letzten 2 Jahren bereits gearbeitet wurde.

(Siehe meine vorherigen Blogs zum Thema Saturntransit. Hier zum Nachlesen )

Die Fortführung der alten Atompolitik, die immer noch überhöhten Bonizahlungen, weitere Zockermentalität an den Börsen (siehe Ölpreise), halbherzige Klimapolitik, die alte Politik im Gesundheitswesen, politischer Lobbyeismus jenseits von Bürgerinteressen. Das sind keine Anzeichen besonnenen Handelns für die erforderlichen Prozesse zum Wertewandel, den wir benötigen und der durch Saturn eingefordert wird.

Im Zeichen der Jungfrau, in der Saturn bis 15.11.2011 verweilen wird, besteht ein Teil der Natur darin, diesen Wertwandel zu implementieren. Ob wir wollen oder nicht.

Saturn in Löwe (November 2006-September 2009) löste eine Zerstörung der mangelhaften Machtstrukturen in Politik, Finanz- und Wirtschaftsbereichen aus. Im Anschluss folgt weltweite Wirtschaftskrise, unter deren Einfluss wir noch länger stehen werden. Darin liegt eine große Zukunftschance. Unter dem derzeitigen Saturneinfluss ist es möglich, ein bedeutungsvolleres, besseres Leben zu gestalten, was auf dem Scherbenhaufen des alten abgedroschenen Paradigmas aufgebaut wird.

Dieses neue Zeitfenster müssen wir nutzen, um zu einem konstruktiveren Denken, im Sinne spiritueller und ganzheitlicher Prinzipien finden. Vedische Philosophie und Lebensweise, die uns durch Ayurveda, Jyotish, Vaastu und Yoga übermittelt wird, kann uns darin eine Orientierung geben. Die Erfahrung im Umgang mit vedischer Wissenschaft und Implementierung von vedischen Kernprinzipien in unsere westlichen Denkmodelle, kann unser „Repertoire festgeprägter Eindrücke" nur befruchten.

Die Erfahrung durch den zeitlich auftretenden bremsenden Saturneinfluss, kann dazu führen, dass wir uns von den  Aufgaben, die erledigt werden müssen überwältigt und erdrückt fühlen. Genau das ist die Art dieser Saturnwirkung. Sie erhöht den Druck, damit wir es ernst nehmen. Es gab ausreichend Botschaften zur Vorbereitung dieser Prozesse in Jahren zuvor. Wir müssen uns unweigerlich den erforderlichen Aufgaben der Veränderung unserer kulturellen Werte, festgefahrener Klischees und alter Paradigmen stellen.

Saturn, er wird in Sanskrit „Shani" genannt, wird in seiner Natur als Tamas-Planet angesehen. Tamas, ein Wort was aus dem alten Sanskrit kommt, ist eines der 3 Urkräfte oder Qualitäten (zur näheren Beschreibung des Wortes Guna in unserem Vedharma-Wiki weiterlesen). Es bedeutet so viel wie Festigkeit, Struktur und Starrheit.

Als Tamasplanet steht Saturn für Sicherung und der Notwendigkeit zur Bewahrung  der Wahrheit und nachhaltiger Werte.

Die Macht der Tamasenergien tritt hervor, wenn wir nicht im Einklang mit der physischen Welt sind. Wenn wir auf der Basis der Begleiterscheinungen eines verwirrten, diffusen Geistes reagieren. Unsere Gedanken, Ideen und inneren Zustände sollten klar und konzentriert sein.

Wenn wir Tamasenergien in unserem Denken und in unserer Realität zulassen, entstehen oft undefinierbare Ängste  (Saturn), Zorn (Mars) und Verwirrung (Rahu/Ketu).

Bleiben wir ruhig und gelassen. Sorgen wir für ausreichend Stille, Erholung, Schlaf und Meditation. Dann werden wir von diesen Energien nicht überwältigt.

Schlüsselbegriffe für die Phase des rückläufigen Saturn in Jungfrau bis Ende Mai 2010:

* Reflektieren
* Organisieren
* Fokussieren
* kreative Erneuerungsprozesse

Lassen Sie sich verraten, welche Überraschungen und Herausforderungen Ihnen der Einfluss Saturns im indischen Horoskop anzeigt und wie die vedische Astrologie Ihnen helfen kann, zu mehr Glück, Zufriedenheit und Erfolg in der bevorstehenden Zeit zu gelangen.

Bei Fragen zu Ihrem individuellen Horoskop für die Zeit von Saturn in Jungfrau, vereinbaren Sie bitte einen Beratungstermin.

Herzliche Grüße

GANUSCH

www.vedharma.de

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Samstag, 16. Januar 2010

Sonnenfinsternis (Grahanam)

Der Rig-Veda 5,40 Sukta: 5-9 beschreibt eine Sonnenfinsternis (Grahanam) 3.928 vor Chr. in folgender Weise:
5. Als dich, Surya, der asurische Svarbhanu mit Finsternis geschlagen hatte, da schauten die Geschöpfe aus wie ein Verirrter, der nicht ortskundig ist.
6. Damals als du, Indra, die Zaubereien des Svarbhanu, die unter dem Himmel vor sich gingen, zerstörtest, da fand Atri mit dem vierten Zauberspruch die von der ungesetzlichen Finsternis verhüllte Sonne.
7. (Surya:) „Nicht soll er mich, der ich dein bin, o Atri, falsch von Neid und Furcht verschlingen. Du bist der Mitra (Freund), dessen Gunst echt ist. Du und König Varuna, ihr beide nehmt mich hierbei in Schutz!"
8. Atri, der Hohepriester, der die Presssteine in Tätigkeit setzt und mit bloßer Verbeugung die Götter ehrt und zu gewinnen sucht, hat das Auge der Sonne an den Himmel gesetzt und die Zaubereien des Svarbhanu beseitigt.
9. Die Sonne nämlich, die der asurische Svarbhanu mit Finsternis geschlagen hatte, die fanden die Atri's wieder, denn andere waren dazu nicht imstande.

Warum glauben Hindus noch heute, dass die mythologischen Dämonen Rahu und Ketu die Verursacher einer Sonnenfinsternis oder Mondfinsternis sind?
In der indischen Mythologie gibt es eine wunderbare Geschichte, die beschreibt, wie die Götter und die Dämonen einst einen Bund eingingen, um einen Nektar (Amrita) herzustellen, der ihnen Unsterblichkeit verleihen könnte.

Die Geschichte handelt vom schäumenden Milchozeans (Milchstraße) und über die Herabkunft von Lord Vishnu, als göttliche Schildkröte oder Kurma Avatar. Götter und Dämonen vereinten sich, um die feinste Essenz des Nektars des Lebens aus dem schäumenden Milchozean zu gewinnen.

Ähnlich wie bei der Gewinnung von Fleur de Sel, kam es auf die Essenz des Nektars an.

Die Fleur de Sel (dt. „Salzblume“, sp. „Flor de Sal“), wird als das beste Meersalz bezeichnet. Es entsteht nur an heißen und windstillen Tagen als hauchdünne Schicht an der Wasseroberfläche und wird in Handarbeit mit einer Holzschaufel abgeschöpft. Eine besonders hochwertige Qualität wird so gewonnen.

In der Mythologie Indiens ist es der Dämon „Rahu“, der versucht laut der Überlieferung, die Sonne zu erobern und das Licht zu fressen.

Viele Mythen und Legenden ranken sich um Rahu und Ketu, die beiden Mondknoten. Der bekannteste erzählt von Rahu Ketu als Naga Vasuki - dem Herrscher des Patala Loka (der Unterwelt ). Nagas sind in der vedischen Literatur keine gewöhnlichen Schlangen sondern verfügen über außerordentliches, geheimes Wissen und Klugheit Zwischen Göttern und Dämonen entbrannte ein ausgedehnter Krieg um die Herrschaft des Universums, in dessen Mitte lag der Ozean, der aufgewühlt wurde, um seine verborgenen Schätze und Amrita - den Nektar der Unsterblichkeit zu finden. Vasuki half den Göttern bei ihrem Kampf. Er war das Seil, das um den spirituellen Berg Mandara gebunden war, der von den Göttern als Rute benutzt wurde, um den Ozean aufzupeitschen.

Als das Amrita gefunden war, wollten es die Götter für sich behalten, da sie fürchteten, die Dämonen würden es für den falschen Zweck einsetzen. Als Dämon waren Vasukis Instinkte eher auf persönlichen Ruhm und materielles Glück ausgerichtet, als auf das allgemeine Wohl. (Die Selbstaufopferung für andere wird als der göttliche Impulse betrachtet.)

Vasuki war intelligenter als die andern Dämonen und ließ sich nicht von den Göttern von seinem Ziel abbringen. Heimlich trank er den Nektar der Unsterblichkeit. Sonne und Mond klagten ihn bei dem himmlischen Gebieter Vishnu an, dem Schöpfer des Universums, der über diesen Betrug sehr verärgert war. Im Zorn schleuderte er das Sudharsan Chakra gegen Vasuki, den großen Nagakönig, und schnitt ihn damit in zwei Teile. Vasuki aber, der Amrita getrunken hatte, war unsterblich geworden und konnte daher nicht getötet werden. Er blieb am Himmel als Rahu ( Kopf) und Ketu (untere Hälfte), eine ständige Mahnung für die andern Planeten (Götter) an die dunklere Seite des Lebens, die wir mit dem Ziel der Unsterblichkeit zu überwinden haben.

Rahu Ketu gelten als große Feinde von Sonne und Mond, da diese Lord Vishnu über sie berichtet haben. Symbolisch verschlucken sie die beiden Lichter während der Eklipsen. Ihre Fähigkeit, Sonne und Mond zu verfinstern, verleihen ihnen den wirkungsvollsten Einfluss im Zodiak. Die Sonne, um die alle anderen Planeten und das Sonnensystem kreisen, der Mond, der das Leben auf Erden bestimmt, werden von Rahu Ketu während der Eklipsen verfinstert. Rahu Ketu vertreten das kosmische Gesetz, dem jeder, einschließlich Sonne und Mond zu gehorchen hat.

Was vielleicht wie ein kindlicher Geschichte klingt ist ein mächtige Metapher für das, was tatsächlich passiert, wenn eine Sonnenfinsternis stattfindet.

Rahu ist der Kopf-Teil der himmlischen Schlange. Dieser Hymnus bezieht sich auf die Schlangengestalt Rahus, da Schlangen in der vedischen Mythologie eine grosse Bedeutung zukommt. Lord Shiva trägt eine Schlange um seinen Hals, Lord Vishnu’s Thron war Shesh Naga - die ewige Schlange. Shesh Naga repräsentiert die Zyklen von Zeit und Raum, der Saat der kosmischen Schöpfung. Die Nagas sind gestaltet wie Schlangen, aber stehen aufrecht, Nagas sind hoch entwickelte Wesen. Sie sind weise, aber ihr Wissen kann zum Guten wie zum Bösen gebraucht werden. Die Naga wirft ihre Haut ab, was Transformation und Wiedergeburt symbolisiert. Die Schlangen der vedischen Literatur halten den Menschen ihre Sterblichkeit vor Augen

Das ‘Verschlingen von Sonne und Mond’ geschieht wenn Rahu die Lichter verfinstert. Dies zeigt die wichtige Rolle, die Rahu bei der Veränderung unseres Lebenslaufs zukommt. Sonne und Mond sind die göttlichen Planeten, die den Lauf des Universums und des Lebens auf Erden bestimmen. Rahu aber vermag es, diese Lichter zu verfinstern, daher beherrscht er die Prozesse des Lebens. Die Sonne ist die Seele (Atman) und der Mond der Geist [mind], die in der Verfinsterung durch Prozesse der Regeneration, der Transformation und des Todes gehen.

Rahu führt die Menschen weg von ihrem Dharma Vergangenheitsweg, (Lebensplan) um sie auf den Weg der Selbstzerstörung zu locken. Aber Rahu hat ein sehr bestimmtes Ziel dabei. Er will dass wir alles lernen, auskosten, fühlen, so dass wir aus der vollen Sättigung unserer Sinne das Blatt wenden, hin zum Pfad der Selbstverwirklichung und wahre Erleuchtung finden. Auf einem physischen Niveau gibt Rahu unstillbare Begierde zu erreichen, zu erobern. Einmal angekommen auf dem Gipfel der Errungenschaften, stellen wir fest, dass dieser Erfolg kein Glück mit sich gebracht hat, da wir in Wahrheit einer Illusion nachgejagt waren. Viele Kulte in Indien predigen das Erfüllen aller weltlichen und fleischlichen Begierden, um die wichtige Lektion zu lernen, dass Erfüllung aller Begierden nicht zu wahrem Glück führt.

Rahu ist Signifikator für Fremde in jeder Hinsicht - Völker, Länder Geschmack.
Rahu verhält sich wie Saturn. Saturn’s Restriktionen leiten die Seele zurück zu ihrem wahren Sinn des Lebens. Er wirkt auf der materiellen Ebene, verursacht grenzenlosen Schmerz, wenn Illusionen zerschlagen werden.

Er zwingt uns, unserem negativen Karma von Angesicht zu Angesicht gegenüberzutreten, so dass wir von ihm erlöst werden können. Rahu bewirkt Kämpfe zwischen unserem Selbst und unseren Begierden und Leidenschaften. Rahu gibt uns materielle Erfüllung, erlaubt uns, unsere Ziele zu erreichen, aber er lässt uns seelisch unerfüllt, denn er lenkt das Augenmerk auf die Leere in uns. Sowohl Rahu als auch Saturn formen und verändern unser Schicksal - der eine auf der materiellen Ebene, der andere auf der psychologischen.

Rahus Ängste sind die Verhaltensmuster, die überwunden werden müssen während wir lernen, die Schlange zu zähmen. Andernfalls ist unser Leben getrieben von Furcht und Unzufriedenheit. Die durch Rahu entstandenen Ängste können sich zu tief verwurzelten Phobien entwickeln, die behandelt werden müssen. Sie sind irrational und können aus dem Nicht erstehen. Wenn wir uns dieser scheinbaren Macht der Dunkelheit ergeben, können wir feststellen, dass die Furcht verschwindet. Aber es bedarf der spirituellen Erfahrung und der Beherrschung des Geistes und der Sinne und der Fähigkeit, sich vom Weltlichen loszulösen. Das sind die Gründe für Rahus gewaltige Wirkung.

In der symbolischen Sprache der indischen Mythologie sind es Rahu und Ketu die Sonne und Mond "verschlucken". Die alten vedischen Rishis und Beobachter des Himmels waren sich über die Ursache der Sonnen-und Mondfinsternisse bewusst, und so beschrieben den Prozess in der Sprache der Metapher und den Sutren wie sie im Rig-Veda im Yajur-Veda und Atharva-Veda vorgefunden werden. Hinweise dazu gibt es auch in alten Harappa Texten

GANUSCH

15.01.2010

VEDHARMA, Institut für vedische Lebensweise

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Sonnenfinsternis (Grahanam)

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Der Rig-Veda 5,40 Sukta: 5-9 beschreibt eine Sonnenfinsternis (Grahanam) 3.928 vor Chr. in folgender Weise:
5. Als dich, Surya, der asurische Svarbhanu mit Finsternis geschlagen hatte, da schauten die Geschöpfe aus wie ein Verirrter, der nicht ortskundig ist.
6. Damals als du, Indra, die Zaubereien des Svarbhanu, die unter dem Himmel vor sich gingen, zerstörtest, da fand Atri mit dem vierten Zauberspruch die von der ungesetzlichen Finsternis verhüllte Sonne.
7. (Surya:) „Nicht soll er mich, der ich dein bin, o Atri, falsch von Neid und Furcht verschlingen. Du bist der Mitra (Freund), dessen Gunst echt ist. Du und König Varuna, ihr beide nehmt mich hierbei in Schutz!"
8. Atri, der Hohepriester, der die Presssteine in Tätigkeit setzt und mit bloßer Verbeugung die Götter ehrt und zu gewinnen sucht, hat das Auge der Sonne an den Himmel gesetzt und die Zaubereien des Svarbhanu beseitigt.
9. Die Sonne nämlich, die der asurische Svarbhanu mit Finsternis geschlagen hatte, die fanden die Atri's wieder, denn andere waren dazu nicht imstande.

Warum glauben Hindus noch heute, dass die mythologischen Dämonen Rahu und Ketu die Verursacher einer Sonnenfinsternis oder Mondfinsternis sind?
In der indischen Mythologie gibt es eine wunderbare Geschichte, die beschreibt, wie die Götter und die Dämonen einst einen Bund eingingen, um einen Nektar (Amrita) herzustellen, der ihnen Unsterblichkeit verleihen könnte.

Die Geschichte handelt vom schäumenden Milchozeans (Milchstraße) und über die Herabkunft von Lord Vishnu, als göttliche Schildkröte oder Kurma Avatar. Götter und Dämonen vereinten sich, um die feinste Essenz des Nektars des Lebens aus dem schäumenden Milchozean zu gewinnen.

Ähnlich wie bei der Gewinnung von Fleur de Sel, kam es auf die Essenz des Nektars an.

Die Fleur de Sel (dt. „Salzblume“, sp. „Flor de Sal“), wird als das beste Meersalz bezeichnet. Es entsteht nur an heißen und windstillen Tagen als hauchdünne Schicht an der Wasseroberfläche und wird in Handarbeit mit einer Holzschaufel abgeschöpft. Eine besonders hochwertige Qualität wird so gewonnen.

In der Mythologie Indiens ist es der Dämon „Rahu“, der versucht laut der Überlieferung, die Sonne zu erobern und das Licht zu fressen.

Viele Mythen und Legenden ranken sich um Rahu und Ketu, die beiden Mondknoten. Der bekannteste erzählt von Rahu Ketu als Naga Vasuki - dem Herrscher des Patala Loka (der Unterwelt ). Nagas sind in der vedischen Literatur keine gewöhnlichen Schlangen sondern verfügen über außerordentliches, geheimes Wissen und Klugheit Zwischen Göttern und Dämonen entbrannte ein ausgedehnter Krieg um die Herrschaft des Universums, in dessen Mitte lag der Ozean, der aufgewühlt wurde, um seine verborgenen Schätze und Amrita - den Nektar der Unsterblichkeit zu finden. Vasuki half den Göttern bei ihrem Kampf. Er war das Seil, das um den spirituellen Berg Mandara gebunden war, der von den Göttern als Rute benutzt wurde, um den Ozean aufzupeitschen.

Als das Amrita gefunden war, wollten es die Götter für sich behalten, da sie fürchteten, die Dämonen würden es für den falschen Zweck einsetzen. Als Dämon waren Vasukis Instinkte eher auf persönlichen Ruhm und materielles Glück ausgerichtet, als auf das allgemeine Wohl. (Die Selbstaufopferung für andere wird als der göttliche Impulse betrachtet.)

Vasuki war intelligenter als die andern Dämonen und ließ sich nicht von den Göttern von seinem Ziel abbringen. Heimlich trank er den Nektar der Unsterblichkeit. Sonne und Mond klagten ihn bei dem himmlischen Gebieter Vishnu an, dem Schöpfer des Universums, der über diesen Betrug sehr verärgert war. Im Zorn schleuderte er das Sudharsan Chakra gegen Vasuki, den großen Nagakönig, und schnitt ihn damit in zwei Teile. Vasuki aber, der Amrita getrunken hatte, war unsterblich geworden und konnte daher nicht getötet werden. Er blieb am Himmel als Rahu ( Kopf) und Ketu (untere Hälfte), eine ständige Mahnung für die andern Planeten (Götter) an die dunklere Seite des Lebens, die wir mit dem Ziel der Unsterblichkeit zu überwinden haben.

Rahu Ketu gelten als große Feinde von Sonne und Mond, da diese Lord Vishnu über sie berichtet haben. Symbolisch verschlucken sie die beiden Lichter während der Eklipsen. Ihre Fähigkeit, Sonne und Mond zu verfinstern, verleihen ihnen den wirkungsvollsten Einfluss im Zodiak. Die Sonne, um die alle anderen Planeten und das Sonnensystem kreisen, der Mond, der das Leben auf Erden bestimmt, werden von Rahu Ketu während der Eklipsen verfinstert. Rahu Ketu vertreten das kosmische Gesetz, dem jeder, einschließlich Sonne und Mond zu gehorchen hat.

Was vielleicht wie ein kindlicher Geschichte klingt ist ein mächtige Metapher für das, was tatsächlich passiert, wenn eine Sonnenfinsternis stattfindet.

Rahu ist der Kopf-Teil der himmlischen Schlange. Dieser Hymnus bezieht sich auf die Schlangengestalt Rahus, da Schlangen in der vedischen Mythologie eine grosse Bedeutung zukommt. Lord Shiva trägt eine Schlange um seinen Hals, Lord Vishnu’s Thron war Shesh Naga - die ewige Schlange. Shesh Naga repräsentiert die Zyklen von Zeit und Raum, der Saat der kosmischen Schöpfung. Die Nagas sind gestaltet wie Schlangen, aber stehen aufrecht, Nagas sind hoch entwickelte Wesen. Sie sind weise, aber ihr Wissen kann zum Guten wie zum Bösen gebraucht werden. Die Naga wirft ihre Haut ab, was Transformation und Wiedergeburt symbolisiert. Die Schlangen der vedischen Literatur halten den Menschen ihre Sterblichkeit vor Augen

Das ‘Verschlingen von Sonne und Mond’ geschieht wenn Rahu die Lichter verfinstert. Dies zeigt die wichtige Rolle, die Rahu bei der Veränderung unseres Lebenslaufs zukommt. Sonne und Mond sind die göttlichen Planeten, die den Lauf des Universums und des Lebens auf Erden bestimmen. Rahu aber vermag es, diese Lichter zu verfinstern, daher beherrscht er die Prozesse des Lebens. Die Sonne ist die Seele (Atman) und der Mond der Geist [mind], die in der Verfinsterung durch Prozesse der Regeneration, der Transformation und des Todes gehen.

Rahu führt die Menschen weg von ihrem Dharma Vergangenheitsweg, (Lebensplan) um sie auf den Weg der Selbstzerstörung zu locken. Aber Rahu hat ein sehr bestimmtes Ziel dabei. Er will dass wir alles lernen, auskosten, fühlen, so dass wir aus der vollen Sättigung unserer Sinne das Blatt wenden, hin zum Pfad der Selbstverwirklichung und wahre Erleuchtung finden. Auf einem physischen Niveau gibt Rahu unstillbare Begierde zu erreichen, zu erobern. Einmal angekommen auf dem Gipfel der Errungenschaften, stellen wir fest, dass dieser Erfolg kein Glück mit sich gebracht hat, da wir in Wahrheit einer Illusion nachgejagt waren. Viele Kulte in Indien predigen das Erfüllen aller weltlichen und fleischlichen Begierden, um die wichtige Lektion zu lernen, dass Erfüllung aller Begierden nicht zu wahrem Glück führt.

Rahu ist Signifikator für Fremde in jeder Hinsicht - Völker, Länder Geschmack.
Rahu verhält sich wie Saturn. Saturn’s Restriktionen leiten die Seele zurück zu ihrem wahren Sinn des Lebens. Er wirkt auf der materiellen Ebene, verursacht grenzenlosen Schmerz, wenn Illusionen zerschlagen werden.

Er zwingt uns, unserem negativen Karma von Angesicht zu Angesicht gegenüberzutreten, so dass wir von ihm erlöst werden können. Rahu bewirkt Kämpfe zwischen unserem Selbst und unseren Begierden und Leidenschaften. Rahu gibt uns materielle Erfüllung, erlaubt uns, unsere Ziele zu erreichen, aber er lässt uns seelisch unerfüllt, denn er lenkt das Augenmerk auf die Leere in uns. Sowohl Rahu als auch Saturn formen und verändern unser Schicksal - der eine auf der materiellen Ebene, der andere auf der psychologischen.

Rahus Ängste sind die Verhaltensmuster, die überwunden werden müssen während wir lernen, die Schlange zu zähmen. Andernfalls ist unser Leben getrieben von Furcht und Unzufriedenheit. Die durch Rahu entstandenen Ängste können sich zu tief verwurzelten Phobien entwickeln, die behandelt werden müssen. Sie sind irrational und können aus dem Nicht erstehen. Wenn wir uns dieser scheinbaren Macht der Dunkelheit ergeben, können wir feststellen, dass die Furcht verschwindet. Aber es bedarf der spirituellen Erfahrung und der Beherrschung des Geistes und der Sinne und der Fähigkeit, sich vom Weltlichen loszulösen. Das sind die Gründe für Rahus gewaltige Wirkung.

In der symbolischen Sprache der indischen Mythologie sind es Rahu und Ketu die Sonne und Mond "verschlucken". Die alten vedischen Rishis und Beobachter des Himmels waren sich über die Ursache der Sonnen-und Mondfinsternisse bewusst, und so beschrieben den Prozess in der Sprache der Metapher und den Sutren wie sie im Rig-Veda im Yajur-Veda und Atharva-Veda vorgefunden werden. Hinweise dazu gibt es auch in alten Harappa Texten

GANUSCH

15.01.2010

VEDHARMA, Institut für vedische Lebensweise

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Dienstag, 12. Januar 2010

Die himmlische Morgendämmerung! Makara Sankranti - 14. Januar 2010 - Sonnentransit

 

 

"Zum neuen Jahr ein neues Herze
ein frisches Blatt im Lebensbuch.
Die alte Schuld sei ausgestrichen
und ausgetilgt der alte Fluch.
Zum neuen Jahr ein neues Herze,
ein frisches Blatt ein neues Hoffen!

Die Erde wird noch immer wieder grün.
Auch dieser März bringt Lerchenlieder.
Auch dieser Mai bringt Rosen wieder.
Auch dieses Jahr lässt Freude blühen.
zum neuen Jahr ein neues Hoffen.
Die Erde wird noch immer grün."
Karl von Gerok (1816-1890)

Ab dem  14. Januar, beginnt die Sonne ihre Reise nach Norden über die nördliche Hemisphäre und durchläuft dann als nächstes das Sternbild des Steinbocks. Das  signalisiert das Ende der Dunkelheit und die jährliche Rückkehr des zunehmenden Tageslichts bis zum  16. Juli.

Es gibt zwei "Ayanas" oder Perioden in einem Jahr. Die "Uttarayana" zum Pongalfest im Januar und die "Daskhinayana". Die erste beginnt mit der Wintersonnenwende, wenn die Sonne in das Zeichen von Steinbock oder "Makara" eintritt und sich nach Norden bewegt, die zweite mit der Sommersonnenwende, beim Eintritt der Sonne in das Zeichen von Krebs "Kataka" oder "Karka", wenn die Sonne ihren südlichen Lauf beginnt.

Aus astrologischer Sicht, ist der 14. Januar die sogenannte  vedische Winter-Sonnenwende und wird in Indien auch "Pongal" genannt. In Südindien, in der Provinz Tamil Nadu,  ist es das Erntedankfest. Dieser mächtige einmal im Jahr stattfindende Sonnentransit bietet eine hervorragende Möglichkeit, mit Schwung alte Gewohnheiten zu ändern und die zu Sylvester angedachten guten Vorsätze für das kommende  Jahr anzugehen.

Ich erinnere noch einmal an meinen letzten Newsletter von 19. Dezember 2009. Jetzt ist es höchste Zeit, die guten Vorsätze und Pläne zu konkretisieren oder noch einmal zu überdenken. Die Ruhe der Weihnachtstage und des Jahreswechsels sollte genutzt werden, neue Impulse zu setzen und der Erneuerung den Weg zu öffnen.

"Alt ist, wer Angst vor Neuem und vor Veränderung hat."

Die alten Vorgehensweisen haben vielleicht nicht den  gewünschten Überfluss,  das lang ersehnte Glück gebracht. Dieses Fest zur Wintersonnenwende rüttelt auf und erweckt unser Bewusstsein. Es stärkt unsere Fähigkeiten das Gute und Evolutionäre anzuziehen und das zu erhalten, was wir für unseren Lebensplan zu Recht verdienen . Der Impuls des Wunsches, des Gedankens und die Macht des Zulassens, ermöglicht jetzt mehr als zu andern Zeitpunkten im Jahr Wünsche zu erfüllen. Jetzt kommt es darauf an, dass wir in unseren Wünschen und Zielen klar sind und uns  "Wohl-Fühlen! Das Gesetz der Anziehung wirkt zu diesem Transit am stärksten, denn was wir jetzt innerlich vor Augen haben, ersehnen, erfühlen und zum  Greifen nahe haben,  halten wir bald in unseren Händen.  Gedanken haben die Macht dazu, Dinge zu manifestieren. Sie sind Schöpfungswerkzeuge.

"Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden." Hermann Hesse

Der Morgen des 13. Januars, ein Tag vor dem Transit,  ist die beste Zeit, um das zu Hause, das Heim und den Geist zu reinigen. Der Frühjahrsputz sollte nicht erst im März gemacht werden. Schränke beinhalten oft alte, unnötige Dinge. Sie sind ein Lager für Erinnerungen und unbrauchbares.  Bringen wir die Vergangenheit hinter uns und werfen weg, was nicht gebraucht wird, keinen Platz mehr in unserem Leben hat und den Fluss der neuen Energien blockiert.

Spirituell ist es die Zeit zur besonnenen Reflektion, zur Überprüfung der eigenen Werte, der Konzepte und der Ressourcen.  Die Arbeit an sich selbst und die Hinterfragung des eigenen Standpunktes, ermöglicht es uns, unser höheres Selbst zu erkennen und zu entwickeln.

Dieses Fest feiert die Möglichkeiten altes hinter sich zu lassen, sich von Gewohntem zu verabschieden, seien es Dinge unterschiedlichster Art. Kleider, Autos, Bücher, Beziehungen, Geldangelegenheiten oder der gesundheitliche Gewohnheiten, um sich fit, leicht und beweglich zu machen für das neue Jahr.

Makara Sankranti so wird dieser Termin bezeichnet,  ist einer der glücklichsten Anlässe im vedischen Jahreskalender. Makar Sankranti ist die Zeit, wenn Sonne aus Dhanu Rashi (Schütze) ins Makara Rashi (Steinbock ) geht. Die Naturgesetze (Devas), die über das Licht, die Wärme, das Wachstum, das Leben und den Fortschritt regieren, nehmen jetzt wieder Kraft an und beglücken uns für die kommenden 6 Monate.

"Ich trinke den Tau wie Wein
und lausche dem Lied der Drossel.
Unter dem Applaus des Grases
tanze ich.
Ich blicke stets nach oben,
um nicht meinen Schatten,
sondern das Licht zu sehen.
Und dies ist eine Weisheit,
die der Mensch
noch nicht gelernt hat. "

Khalil Gibran, Sämtliche Werke

In der vedischen Kultur, steht die Sonne für das Wissen, das spirituelle innere Licht und die Weisheit. Makara Sankranti bedeutet, dass wir uns von der Dunkelheit und Täuschung (Maya) abwenden sollen, in der wir leben. Wir sollen beginnen, das Leben im hellen, glanzvollen Licht zu genießen, was wir in uns tragen.  Es soll heller und heller werden und uns zur Orientierung dienen.

So wie die Sonne an Licht und Kraft zunimmt, beginnt vom ersten Tag des Makar Sankranti, soll auch unsere Weisheit, Reinheit und Wissen allmählich wachsen.

"Das Licht sehen - das ist eine Metapher für das Anschauen des Unsichtbaren im Sichtbaren, die Entdeckung der feinen Vorstellungsnetze, die unseren Planeten und alle Existenz zusammenhalten. Sobald wir gelernt haben, das Licht zu sehen, könnte sich alles andere von selbst ergeben."
Arthur Zajonc, Lichtfänger

Die Sonne oder Surya erinnert uns stezs an folgendes Mantra:  "Tamaso Ma Jyotirgamaya ', so dass wir höher und höher dem Höchsten entgegen streben, um mehr und mehr Licht zu erkennen und den Bereich der Finsternis verlassen.

Aum
Asato Ma Sadgamaya;
Tamaso Ma Jyotirgamaya;
Mrytyorma Amritamgamaya.
Aum shanti shanti shanti
(Bedeutung: Führe uns von dem Unwirklichen zum Wirklichen,
führe uns von der Dunkelheit zum Licht,
führe uns von der Sterblichkeit zur Unsterblichkeit.

Surya oder Sonne ist in vedischer Astrologie als Atma Karaka bekannt. Atma (Seele). Sie ist der Signifikator unserer Seele in Jyotish. Wenn unser Bewußtsein rein und die Seele allmächtig ist, dann wird das Leben ungezwungen, bequem, komfortabel, fortschrittlich, und evolutionär nach dem Naturgesetz.

Im Sinne der vedischen Kultur werden während dieser besonderen Zeit und des Sonnenfestes "Makara SankrantiYagyas (vedische Feuerrituale) durchgeführt für alle Lebensthemen.  Sie dienen zur  Stärkung der Macht Suryas (Sonne) zur Steigerung von Selbstvertrauen, Willenskraft, Erfolg in Regierung, Verwaltung, materiellen Belangen, Gesundheit, Reichtum, Glück, Frieden, Wohlstand im Leben, Beseitigung von großen Hindernisse, Hürden und Schwierigkeiten aus dem Leben, Steigerung des inneren Frieden, psychische Stabilität, materiellen Erfolg und spirituelle Entwicklung für Moksha oder Erleuchtung.

"Für mich ist die Seele eine intelligente Form von Lichtenergie.
Ähnlich wie elektromagnetische Kräfte scheint sie die Form wellenartiger Schwingungen anzunehmen,
allerdings ohne Begrenzungen, wie wir sie bei geladenen Materieteilchen kennen. "
Michael Newton, Die Abenteuer der Seelen

GANUSCH

Sonnentransit 14.01.2010 - 08:08:08 Uhr MEZ  Köln.
Sonnenaufgang: 08:27 Uhr
Sonnenuntergang: 16:55 Uhr
Aszendent (Lagna) in Poorvaashaadha
Mond in Poorvaashaadha
Tithi: Krishna Amavasya (Neumond)

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vedischer Mondkalender für 2010

Die himmlische Morgendämmerung! Makara Sankranti - 14. Januar 2010 - Sonnentransit

 

 

"Zum neuen Jahr ein neues Herze
ein frisches Blatt im Lebensbuch.
Die alte Schuld sei ausgestrichen
und ausgetilgt der alte Fluch.
Zum neuen Jahr ein neues Herze,
ein frisches Blatt ein neues Hoffen!

Die Erde wird noch immer wieder grün.
Auch dieser März bringt Lerchenlieder.
Auch dieser Mai bringt Rosen wieder.
Auch dieses Jahr lässt Freude blühen.
zum neuen Jahr ein neues Hoffen.
Die Erde wird noch immer grün."
Karl von Gerok (1816-1890)

Ab dem  14. Januar, beginnt die Sonne ihre Reise nach Norden über die nördliche Hemisphäre und durchläuft dann als nächstes das Sternbild des Steinbocks. Das  signalisiert das Ende der Dunkelheit und die jährliche Rückkehr des zunehmenden Tageslichts bis zum  16. Juli.

Es gibt zwei "Ayanas" oder Perioden in einem Jahr. Die "Uttarayana" zum Pongalfest im Januar und die "Daskhinayana". Die erste beginnt mit der Wintersonnenwende, wenn die Sonne in das Zeichen von Steinbock oder "Makara" eintritt und sich nach Norden bewegt, die zweite mit der Sommersonnenwende, beim Eintritt der Sonne in das Zeichen von Krebs "Kataka" oder "Karka", wenn die Sonne ihren südlichen Lauf beginnt.

Aus astrologischer Sicht, ist der 14. Januar die sogenannte  vedische Winter-Sonnenwende und wird in Indien auch "Pongal" genannt. In Südindien, in der Provinz Tamil Nadu,  ist es das Erntedankfest. Dieser mächtige einmal im Jahr stattfindende Sonnentransit bietet eine hervorragende Möglichkeit, mit Schwung alte Gewohnheiten zu ändern und die zu Sylvester angedachten guten Vorsätze für das kommende  Jahr anzugehen.

Ich erinnere noch einmal an meinen letzten Newsletter von 19. Dezember 2009. Jetzt ist es höchste Zeit, die guten Vorsätze und Pläne zu konkretisieren oder noch einmal zu überdenken. Die Ruhe der Weihnachtstage und des Jahreswechsels sollte genutzt werden, neue Impulse zu setzen und der Erneuerung den Weg zu öffnen.

"Alt ist, wer Angst vor Neuem und vor Veränderung hat."

Die alten Vorgehensweisen haben vielleicht nicht den  gewünschten Überfluss,  das lang ersehnte Glück gebracht. Dieses Fest zur Wintersonnenwende rüttelt auf und erweckt unser Bewusstsein. Es stärkt unsere Fähigkeiten das Gute und Evolutionäre anzuziehen und das zu erhalten, was wir für unseren Lebensplan zu Recht verdienen . Der Impuls des Wunsches, des Gedankens und die Macht des Zulassens, ermöglicht jetzt mehr als zu andern Zeitpunkten im Jahr Wünsche zu erfüllen. Jetzt kommt es darauf an, dass wir in unseren Wünschen und Zielen klar sind und uns  "Wohl-Fühlen! Das Gesetz der Anziehung wirkt zu diesem Transit am stärksten, denn was wir jetzt innerlich vor Augen haben, ersehnen, erfühlen und zum  Greifen nahe haben,  halten wir bald in unseren Händen.  Gedanken haben die Macht dazu, Dinge zu manifestieren. Sie sind Schöpfungswerkzeuge.

"Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden." Hermann Hesse

Der Morgen des 13. Januars, ein Tag vor dem Transit,  ist die beste Zeit, um das zu Hause, das Heim und den Geist zu reinigen. Der Frühjahrsputz sollte nicht erst im März gemacht werden. Schränke beinhalten oft alte, unnötige Dinge. Sie sind ein Lager für Erinnerungen und unbrauchbares.  Bringen wir die Vergangenheit hinter uns und werfen weg, was nicht gebraucht wird, keinen Platz mehr in unserem Leben hat und den Fluss der neuen Energien blockiert.

Spirituell ist es die Zeit zur besonnenen Reflektion, zur Überprüfung der eigenen Werte, der Konzepte und der Ressourcen.  Die Arbeit an sich selbst und die Hinterfragung des eigenen Standpunktes, ermöglicht es uns, unser höheres Selbst zu erkennen und zu entwickeln.

Dieses Fest feiert die Möglichkeiten altes hinter sich zu lassen, sich von Gewohntem zu verabschieden, seien es Dinge unterschiedlichster Art. Kleider, Autos, Bücher, Beziehungen, Geldangelegenheiten oder der gesundheitliche Gewohnheiten, um sich fit, leicht und beweglich zu machen für das neue Jahr.

Makara Sankranti so wird dieser Termin bezeichnet,  ist einer der glücklichsten Anlässe im vedischen Jahreskalender. Makar Sankranti ist die Zeit, wenn Sonne aus Dhanu Rashi (Schütze) ins Makara Rashi (Steinbock ) geht. Die Naturgesetze (Devas), die über das Licht, die Wärme, das Wachstum, das Leben und den Fortschritt regieren, nehmen jetzt wieder Kraft an und beglücken uns für die kommenden 6 Monate.

"Ich trinke den Tau wie Wein
und lausche dem Lied der Drossel.
Unter dem Applaus des Grases
tanze ich.
Ich blicke stets nach oben,
um nicht meinen Schatten,
sondern das Licht zu sehen.
Und dies ist eine Weisheit,
die der Mensch
noch nicht gelernt hat. "

Khalil Gibran, Sämtliche Werke

In der vedischen Kultur, steht die Sonne für das Wissen, das spirituelle innere Licht und die Weisheit. Makara Sankranti bedeutet, dass wir uns von der Dunkelheit und Täuschung (Maya) abwenden sollen, in der wir leben. Wir sollen beginnen, das Leben im hellen, glanzvollen Licht zu genießen, was wir in uns tragen.  Es soll heller und heller werden und uns zur Orientierung dienen.

So wie die Sonne an Licht und Kraft zunimmt, beginnt vom ersten Tag des Makar Sankranti, soll auch unsere Weisheit, Reinheit und Wissen allmählich wachsen.

"Das Licht sehen - das ist eine Metapher für das Anschauen des Unsichtbaren im Sichtbaren, die Entdeckung der feinen Vorstellungsnetze, die unseren Planeten und alle Existenz zusammenhalten. Sobald wir gelernt haben, das Licht zu sehen, könnte sich alles andere von selbst ergeben."
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Die Sonne oder Surya erinnert uns stezs an folgendes Mantra:  "Tamaso Ma Jyotirgamaya ', so dass wir höher und höher dem Höchsten entgegen streben, um mehr und mehr Licht zu erkennen und den Bereich der Finsternis verlassen.

Aum
Asato Ma Sadgamaya;
Tamaso Ma Jyotirgamaya;
Mrytyorma Amritamgamaya.
Aum shanti shanti shanti
(Bedeutung: Führe uns von dem Unwirklichen zum Wirklichen,
führe uns von der Dunkelheit zum Licht,
führe uns von der Sterblichkeit zur Unsterblichkeit.

Surya oder Sonne ist in vedischer Astrologie als Atma Karaka bekannt. Atma (Seele). Sie ist der Signifikator unserer Seele in Jyotish. Wenn unser Bewußtsein rein und die Seele allmächtig ist, dann wird das Leben ungezwungen, bequem, komfortabel, fortschrittlich, und evolutionär nach dem Naturgesetz.

Im Sinne der vedischen Kultur werden während dieser besonderen Zeit und des Sonnenfestes "Makara SankrantiYagyas (vedische Feuerrituale) durchgeführt für alle Lebensthemen.  Sie dienen zur  Stärkung der Macht Suryas (Sonne) zur Steigerung von Selbstvertrauen, Willenskraft, Erfolg in Regierung, Verwaltung, materiellen Belangen, Gesundheit, Reichtum, Glück, Frieden, Wohlstand im Leben, Beseitigung von großen Hindernisse, Hürden und Schwierigkeiten aus dem Leben, Steigerung des inneren Frieden, psychische Stabilität, materiellen Erfolg und spirituelle Entwicklung für Moksha oder Erleuchtung.

"Für mich ist die Seele eine intelligente Form von Lichtenergie.
Ähnlich wie elektromagnetische Kräfte scheint sie die Form wellenartiger Schwingungen anzunehmen,
allerdings ohne Begrenzungen, wie wir sie bei geladenen Materieteilchen kennen. "
Michael Newton, Die Abenteuer der Seelen

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Sonnentransit 14.01.2010 - 08:08:08 Uhr MEZ  Köln.
Sonnenaufgang: 08:27 Uhr
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Die alte Schuld sei ausgestrichen
und ausgetilgt der alte Fluch.
Zum neuen Jahr ein neues Herze,
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Die Erde wird noch immer wieder grün.
Auch dieser März bringt Lerchenlieder.
Auch dieser Mai bringt Rosen wieder.
Auch dieses Jahr lässt Freude blühen.
zum neuen Jahr ein neues Hoffen.
Die Erde wird noch immer grün."
Karl von Gerok (1816-1890)

Ab dem  14. Januar, beginnt die Sonne ihre Reise nach Norden über die nördliche Hemisphäre und durchläuft dann als nächstes das Sternbild des Steinbocks. Das  signalisiert das Ende der Dunkelheit und die jährliche Rückkehr des zunehmenden Tageslichts bis zum  16. Juli.

Es gibt zwei "Ayanas" oder Perioden in einem Jahr. Die "Uttarayana" zum Pongalfest im Januar und die "Daskhinayana". Die erste beginnt mit der Wintersonnenwende, wenn die Sonne in das Zeichen von Steinbock oder "Makara" eintritt und sich nach Norden bewegt, die zweite mit der Sommersonnenwende, beim Eintritt der Sonne in das Zeichen von Krebs "Kataka" oder "Karka", wenn die Sonne ihren südlichen Lauf beginnt.

Aus astrologischer Sicht, ist der 14. Januar die sogenannte  vedische Winter-Sonnenwende und wird in Indien auch "Pongal" genannt. In Südindien, in der Provinz Tamil Nadu,  ist es das Erntedankfest. Dieser mächtige einmal im Jahr stattfindende Sonnentransit bietet eine hervorragende Möglichkeit, mit Schwung alte Gewohnheiten zu ändern und die zu Sylvester angedachten guten Vorsätze für das kommende  Jahr anzugehen.

Ich erinnere noch einmal an meinen letzten Newsletter von 19. Dezember 2009. Jetzt ist es höchste Zeit, die guten Vorsätze und Pläne zu konkretisieren oder noch einmal zu überdenken. Die Ruhe der Weihnachtstage und des Jahreswechsels sollte genutzt werden, neue Impulse zu setzen und der Erneuerung den Weg zu öffnen.

"Alt ist, wer Angst vor Neuem und vor Veränderung hat."

Die alten Vorgehensweisen haben vielleicht nicht den  gewünschten Überfluss,  das lang ersehnte Glück gebracht. Dieses Fest zur Wintersonnenwende rüttelt auf und erweckt unser Bewusstsein. Es stärkt unsere Fähigkeiten das Gute und Evolutionäre anzuziehen und das zu erhalten, was wir für unseren Lebensplan zu Recht verdienen . Der Impuls des Wunsches, des Gedankens und die Macht des Zulassens, ermöglicht jetzt mehr als zu andern Zeitpunkten im Jahr Wünsche zu erfüllen. Jetzt kommt es darauf an, dass wir in unseren Wünschen und Zielen klar sind und uns  "Wohl-Fühlen! Das Gesetz der Anziehung wirkt zu diesem Transit am stärksten, denn was wir jetzt innerlich vor Augen haben, ersehnen, erfühlen und zum  Greifen nahe haben,  halten wir bald in unseren Händen.  Gedanken haben die Macht dazu, Dinge zu manifestieren. Sie sind Schöpfungswerkzeuge.

"Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden." Hermann Hesse

Der Morgen des 13. Januars, ein Tag vor dem Transit,  ist die beste Zeit, um das zu Hause, das Heim und den Geist zu reinigen. Der Frühjahrsputz sollte nicht erst im März gemacht werden. Schränke beinhalten oft alte, unnötige Dinge. Sie sind ein Lager für Erinnerungen und unbrauchbares.  Bringen wir die Vergangenheit hinter uns und werfen weg, was nicht gebraucht wird, keinen Platz mehr in unserem Leben hat und den Fluss der neuen Energien blockiert.

Spirituell ist es die Zeit zur besonnenen Reflektion, zur Überprüfung der eigenen Werte, der Konzepte und der Ressourcen.  Die Arbeit an sich selbst und die Hinterfragung des eigenen Standpunktes, ermöglicht es uns, unser höheres Selbst zu erkennen und zu entwickeln.

Dieses Fest feiert die Möglichkeiten altes hinter sich zu lassen, sich von Gewohntem zu verabschieden, seien es Dinge unterschiedlichster Art. Kleider, Autos, Bücher, Beziehungen, Geldangelegenheiten oder der gesundheitliche Gewohnheiten, um sich fit, leicht und beweglich zu machen für das neue Jahr.

Makara Sankranti so wird dieser Termin bezeichnet,  ist einer der glücklichsten Anlässe im vedischen Jahreskalender. Makar Sankranti ist die Zeit, wenn Sonne aus Dhanu Rashi (Schütze) ins Makara Rashi (Steinbock ) geht. Die Naturgesetze (Devas), die über das Licht, die Wärme, das Wachstum, das Leben und den Fortschritt regieren, nehmen jetzt wieder Kraft an und beglücken uns für die kommenden 6 Monate.

"Ich trinke den Tau wie Wein
und lausche dem Lied der Drossel.
Unter dem Applaus des Grases
tanze ich.
Ich blicke stets nach oben,
um nicht meinen Schatten,
sondern das Licht zu sehen.
Und dies ist eine Weisheit,
die der Mensch
noch nicht gelernt hat. "

Khalil Gibran, Sämtliche Werke

In der vedischen Kultur, steht die Sonne für das Wissen, das spirituelle innere Licht und die Weisheit. Makara Sankranti bedeutet, dass wir uns von der Dunkelheit und Täuschung (Maya) abwenden sollen, in der wir leben. Wir sollen beginnen, das Leben im hellen, glanzvollen Licht zu genießen, was wir in uns tragen.  Es soll heller und heller werden und uns zur Orientierung dienen.

So wie die Sonne an Licht und Kraft zunimmt, beginnt vom ersten Tag des Makar Sankranti, soll auch unsere Weisheit, Reinheit und Wissen allmählich wachsen.

"Das Licht sehen - das ist eine Metapher für das Anschauen des Unsichtbaren im Sichtbaren, die Entdeckung der feinen Vorstellungsnetze, die unseren Planeten und alle Existenz zusammenhalten. Sobald wir gelernt haben, das Licht zu sehen, könnte sich alles andere von selbst ergeben."
Arthur Zajonc, Lichtfänger

Die Sonne oder Surya erinnert uns stezs an folgendes Mantra:  "Tamaso Ma Jyotirgamaya ', so dass wir höher und höher dem Höchsten entgegen streben, um mehr und mehr Licht zu erkennen und den Bereich der Finsternis verlassen.

Aum
Asato Ma Sadgamaya;
Tamaso Ma Jyotirgamaya;
Mrytyorma Amritamgamaya.
Aum shanti shanti shanti
(Bedeutung: Führe uns von dem Unwirklichen zum Wirklichen,
führe uns von der Dunkelheit zum Licht,
führe uns von der Sterblichkeit zur Unsterblichkeit.

Surya oder Sonne ist in vedischer Astrologie als Atma Karaka bekannt. Atma (Seele). Sie ist der Signifikator unserer Seele in Jyotish. Wenn unser Bewußtsein rein und die Seele allmächtig ist, dann wird das Leben ungezwungen, bequem, komfortabel, fortschrittlich, und evolutionär nach dem Naturgesetz.

Im Sinne der vedischen Kultur werden während dieser besonderen Zeit und des Sonnenfestes "Makara SankrantiYagyas (vedische Feuerrituale) durchgeführt für alle Lebensthemen.  Sie dienen zur  Stärkung der Macht Suryas (Sonne) zur Steigerung von Selbstvertrauen, Willenskraft, Erfolg in Regierung, Verwaltung, materiellen Belangen, Gesundheit, Reichtum, Glück, Frieden, Wohlstand im Leben, Beseitigung von großen Hindernisse, Hürden und Schwierigkeiten aus dem Leben, Steigerung des inneren Frieden, psychische Stabilität, materiellen Erfolg und spirituelle Entwicklung für Moksha oder Erleuchtung.

"Für mich ist die Seele eine intelligente Form von Lichtenergie.
Ähnlich wie elektromagnetische Kräfte scheint sie die Form wellenartiger Schwingungen anzunehmen,
allerdings ohne Begrenzungen, wie wir sie bei geladenen Materieteilchen kennen. "
Michael Newton, Die Abenteuer der Seelen

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Sonnentransit 14.01.2010 - 08:08:08 Uhr MEZ  Köln.
Sonnenaufgang: 08:27 Uhr
Sonnenuntergang: 16:55 Uhr
Aszendent (Lagna) in Poorvaashaadha
Mond in Poorvaashaadha
Tithi: Krishna Amavasya (Neumond)

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